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Die Erstellung und Einrichtung des Objekts Kamera erfolgt in der Registerkarte Geräte. Der Objektbaum der Videokamera wird automatisch entsprechend ihren Funktionen gebildet, die in die Softwareplattform C-Werk integriert sind (Vorhandensein von Alarmeingängen, PTZ usw.).

Anmerkung

Die Einrichtung der Kameraaufzeichnung ins Archiv erfolgt auf der entsprechenden Registerkarte (vlg. Archiveinrichtung).

Nach Hinzufügung von Videokameras zur Konfiguration mit Hilfe des Suchmasters für IP-Geräte (vlg. Erstellen und Entfernen von IP-Geräten) sind ihre Parameter zur Bearbeitung verfügbar. Die Parameter sind auf mehrere Gruppen aufgeteilt. 

In der Gruppe Objektidentifizierung wird der Name der Videokamera eingegeben und die ID angezeigt, die bei Hinzufügung eines Geräts zur Konfiguration automatisch zugeteilt wird.


Außerdem können Sie mit der Option Nein im Feld Einschalten eine Videokamera deaktivieren.

Achtung!

Jede im System aktivierte Videokamera (darunter auch analoge, vlg. Das Objekt IP-Server) wird in der Lizenz als verwendbarer Videokanal berücksichtigt. Ist eine Kamera abgeschaltet, findet sie in der Lizenz keine Berücksichtigung (vlg. Lizenzierung des Softwareprodukts C-Werk). Um den Lizenzumfang nicht zu überschreiten, empfiehlt es sich, nicht verwendete Videokameras im System zu deaktivieren.

In der Gruppe Objekteigenschaften werden folgende Kameraparameter angezeigt: 

  1. IP-Adresse (wird automatisch bestimmt, kann bei Bedarf verändert werden) 
  2. Port, über den der Datenaustausch zwischen der Videokamera und der Softwareplattform C-Werk erfolgt (voreingestellt ist der Wert 80, der bei Bedarf verändert werden kann). 

    Anmerkung

    Anfangs wird die Nummer über die Webschnittstelle der Videokamera eingegeben.

  3. MAC-Adresse: 
  4. Hersteller, Modell, Version des Treibers und der aktuellen Firmware, 
  5. Nummer des Videokanals (für den IP-Server). 


In der Gruppe Аuthentifizierung werden Anmeldename und Passwort für die Verbindung mit der Videokamera eingegeben.


Wurden die Werkseinstellungen verändert, müssen Sie im Feld In der Voreinstellung verwenden die Option Nein wählen und den aktuellen Anmeldenamen und das zugehörige Passwort eingeben.

Achtung!

Wenn die Videokamera Digest-HTTP-Authentifizierung unterstützt, muss zu deren Verwendung zum Passwort als letztes Zeichen das Zeichen „:“ hinzugefügt werden.

Müssen die von den Videokameras empfangenen Daten auf den Clients in einem Zwischenspeicher gesammelt und zur Verarbeitung aus dem Zwischenspeicher übertragen werden, ist in der Gruppe Videozwischenspeicherung der Zwischenspeicherumfang in Millisekunden anzugeben.

 

Die Pufferspeichergröße muss sich im Bereich von 50 bis 1000 Millisekunden bewegen. Ist der Wert eingestellt, so ist die Videozwischenspeicherung deaktiviert.

In der Gruppe Kameraeinstellungen befinden sich die Videobildparameter (Kontrast, Helligkeit, Farbsättigung u.a.). Zu deren Einrichtung ist die Beschreibung in der Oberfläche der Softwareplattform C-Werk oder detaillierter in den offiziellen Auskunftsunterlagen der Kamera zu beachten.

Anmerkung

Diese Parameter können nicht verändert werden, wenn die Videokamera mit Parametern hinzugefügt wurde, die in der Web-Schnittstelle eingegeben wurden (vlg. Erstellen und Entfernen von IP-Geräten). Für ihre Einrichtung in der Softwareplattform C-Werk müssen Sie das Kontrollkästchen Enable device settings aktivieren.

In der Gruppe Panoramamodus werden die Parameter der Fischaugenkameras eingerichtet (vlg. Einrichtung von Panoramakameras).


In der Liste Reservekamera können Sie eine beliebige Videokamera der aktuellen C-Werk-Domain angeben, durch die die jeweilige Kamera im Layout bei einem Verbindungsausfall zu ersetzen ist.

Note

Dann können Sie sie so konfigurieren, dass die nächstgelegenen Kameras zur alarmierten Kamera angezeigt werden.


Unter dem Videobildanzeigefenster werden die Videostreamparameter eingegeben. Wenn die Videokamera die gleichzeitige Übertragung mehrerer Videostreams unterstützt, besteht die Möglichkeit, 2 Videostreams getrennt einzurichten: hohe Qualität und geringe Qualität. Zur Einrichtung der Videostreamparameter muss das Kontrollkästchen Enable device settings aktiviert sein.

Bei Bedarf wird ein adaptiver Videostream eingestellt (vlg. Einstellung eines adaptiven Videostreams).

Anmerkung

In der Regel werden folgende Videostreamparameter eingegeben: Bitrate, Kompressionsrate, Framerate, Auflösung. Nähere Informationen zu den einzustellenden Parametern finden sich in den offiziellen Auskunftsunterlagen zur Videokamera.

Anmerkung

Die Einrichtung von Videostreams darf nicht über die Web-Schnittstelle der Kamera erfolgen, sondern nur in der Softwareplattform C-Werk.

Achtung!

Für die Aufzeichnung ins Archiv und die Anzeige im Videoüberwachungsfenster kann ein beliebiger Videostream ausgewählt werden (vlg. Auswahl der Videostreamqualität im Videoüberwachungsfenster, Verknüpfung von Videokameras mit dem Archiv).

Wenn die Videokamera die gleichzeitige Übertragung mehrerer Videostreams nicht unterstützt, sind die Videostream-Parameter gleich. Dabei sind nur die Videostreamparameter für die hohe Qualität bearbeitbar (die Parameter des Videostreams geringer Qualität werden automatisch geändert).

Anmerkung

Bei Änderung mehrerer Videostreamparameter kann es zu einem automatischen Neustart der Kamera kommen, wodurch sie für eine gewisse Zeit nicht zugänglich ist (je nach Kameratyp).

Im Vorschaufenster erscheint ein Bild aus der jeweiligen Videokamera.

Anmerkung

Die Anzeige in der rechten oberen Ecke zeigt die aktuelle Zeit und den Status der Aufnahme im Archiv an (vlg. Zeitanzeige)


 Zum Umschalten der Videostreams gibt es im Vorschaufenster die Registerkarten Videostream hoher Qualität und Videostream geringer Qualität.

Hinweis

Bei Auswahl eines Videostreams im Vorschaufenster werden die Parameter dieses Videostreams in der entsprechenden Parametergruppe eingeblendet und die Parameter des anderen Videostreams ausgeblendet.