In der Voreinstellung analysiert der Bewegungsdetektor das gesamte Frame. Bei Bedarf können eine oder mehrere Zonen erstellt werden, innerhalb derer keine Erfassung erfolgt.
Die Definition von Zonendaten erfolgt analog zur Einrichtung von Situationsanalysedetektoren (vgl. Definition allgemeiner Situationsanalysezonen).
Bei VMD (Bewegungserkennung) wird die Pixel-Helligkeit mit Medianfilter gemittelt, um einen Block aus 80 x 60 Zellen vom RAW-Bild zu erhalten. Helligkeitsunterschied zwischen dem aktuellen Frame und dem Hintergrund einen Schwellwert überschreitet, der vom Parameter Empfindlichkeit: Kontrast bestimmt wird (Beispiel: 7 bei einem Empfindlichkeitswert von 16 und 29 bei einem Wert von 0). Der Detektor gilt als ausgelöst, wenn die Menge der sich unterscheidenden Punkte einen Schwellwert überschreitet, der von der Einstellung Empfindlichkeit: Größe bestimmt wird (Beispiel: 3 Zellen des Bilds 80 x 60 bei einem Empfindlichkeitswert von 10 und 53 bei einem Wert von 0).
Im Vorschaufenster wird zur bequemeren Einstellung der Empfindlichkeit die Maske der Bewegungserkennung (Motion Mask) des Detektors angezeigt.
Wenn Bewegung vorhanden ist, den Grenzwert aber nicht überschreitet (aufgrund der Empfindlichkeitseinstellungen), sind die Maskenzellen grün gefärbt. Wenn Bewegung vorhanden ist und den Detektor auslöst, sind die Zellen rot gefärbt.